Fettabsaugung an den Oberarmen

Fettabsaugung an den Oberarmen

Sie ärgern sich über Ihre zu kräftigen, etwas schlaffe Oberarme? Sie fühlen sich in Kleidung mit kurzen Ärmeln nicht mehr wohl? Sport und Diät haben keinen Erfolg gebracht.

Ab Mitte dreißig verliert das Bindegewebe an Festigkeit. Zudem gibt es gerade an den Oberarmen tief liegende Fettdepots, die genetisch bedingt sind.
In solchen Fällen hilft eine Fettabsaugung bzw. Liposuction. Das überschüssige Fett an den Oberarmen wird abgesaugt.
Durch den Regenerationsprozess nach der Absaugung strafft sich die Haut sehr gut um den Oberarm. Grundvoraussetzung dafür ist eine gewisse Restfestigkeit der Haut, damit diese schrumpfen kann. Das Ergebnis ist eine deutlich schönere, schlankere und jugendlichere Kontur des Oberarmes. Der Straffungsprozess setzt nach und nach ein, so dass Außenstehende nichts von dem Eingriff mitbekommen. So kommen keine unangenehmen Fragen nach einer Schönheits-OP auf.

Die Operation
Bei der Liposuction werden die abzusaugenden Areale mit einer größeren Menge eines Gemischs aus steriler Kochsalzlösung und örtlicher Betäubungsmittel unterspritzt und so aufgepumpt. Die Fettzellen quellen auf und lassen sich schonend absaugen.

Dabei werden über ca. 0,5 cm lange und feine Schnitte Kanülen unterschiedlicher Dicke eingeführt und das zu saugende Areal in mehreren Etagen fächerförmig abgearbeitet. Die abschließende oberflächliche Liposuction dient der Glättung der oberflächlichen Fettschicht und fördert die Schrumpfungstendenz der Haut.

Es verbleiben an den Einstichstellen kleine punktförmige Narben, die nach einiger Zeit nicht mehr auffallen.

Nachbehandlung
Die gesaugten Areale werden für drei Wochen mit einem speziellen Pflaster versehen. Gleichzeitig sollten Patienten nach der Fettabsaugung acht bis zwölf Wochen lang spezielle Kompressionswäsche tragen. Beides dient dazu die Hautschrumpfung zu unterstützen und das Ansammeln von Flüssigkeit unter der Haut zu vermeiden. So entsteht eine bestmögliche Körpersilhouette ohne schlaffe hängende Haut.

Nach dem Entfernen des Pflasters in der dritten Woche erfolgen regelmäßige Nachkontrollen bis das Endergebnis nach ca. sechs Monaten erreicht ist.

Trotz geringfügiger Schwellungen und blauer Flecken können nach wenigen Tagen bereits die täglichen Verrichtungen des Lebens wieder problemlos durchgeführt werden. Sportliche Aktivitäten und körperliche Anstrengungen sollten für sechs bis acht Wochen unterbleiben.

Narkose


Die Liposuction erfolgt je nach Größe der zu saugenden Areale in örtlicher Betäubung oder bei großen Arealen auch in Vollnarkose. Nach dem Eingriff ruhen Sie sich bei uns im Patientenraum für einige Stunden unter medizinischer Beobachtung und liebevoller Betreuung von dem Eingriff aus und können anschließend unsere Praxis verlassen.

Risiken


Nach Entfernen des Pflasters sind kaum noch Blutergüsse sichtbar. Eine anfänglich geminderte Hautsensibilität, insbesondere nach ausgiebiger oberflächlicher Fettabsaugung, ist möglich. Die gefürchtete Dellenbildung nach einer Liposuction ist ausschließlich von der Fähigkeit des Operateurs abhängig. Bei ungenügender Hautschrumpfung durch eine schlechte Hautqualität ist in seltenen Fällen nach sechs Monaten eine ambulante Korrektur notwendig. Infektionen sind nach einer Fettabsaugung äußerst selten.

Behandlungsdauer: ca. 1-1,5 Stunden
Haltbarkeit: bei gleichbleibenden Gewicht Jahre
Betäubung: örtlich
Praxisaufenthalt: ambulant, ca. 3 Stunden
Gesellschaftsfähig: in Kleidung sofort
Sport: 6 – 8 Wochen kein Sport

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