Fettabsaugung im Gesicht und am Hals

Fettabsaugung im Gesicht und am Hals

Sie ärgern sich über Fettpölsterchen an den Wangen? Die Ansammlung von Fettgewebe am Kinn und Hals hat die Kontur Ihrer unteren Gesichtshälfte unschön verformt? Sie haben schon alles versucht: Gesichtsgymnastik, gesunde, Ernährung,
Sport, ausreichend Schlaf und vieles mehr?  

Ab Mitte dreißig verliert das Bindegewebe im Gesicht an Festigkeit. Zudem sammelt sich Fett entlang der Kinn-Kiefer-Linie. Die Folge sind manchmal ein Doppelkinn und Hängewangen. Das Gesicht wirkt schlaffer und älter. Häufig ist dieses „Doppelkinn“ auch von Mutter oder Vater geerbt.

Hier hilft in der Regel nur noch eine Fettabsaugung, auch Liposuction genannt.
In einem kurzen und unkomplizierten Eingriff entfernen wir dauerhaft die hartnäckigen lokalen Fettdepots im Gesicht und der angrenzenden Halsregion. Voraussetzung ist eine gewisse Festigkeit der Haut.

Die Fettabsaugung im Gesicht ist deutlich anspruchsvoller als in übrigen Körperregionen. Die Fettschicht ist meist sehr dünn und die Verletzung umliegender Nerven bzw. des Gewebes beim Absaugen höher. Gefragt sind hohe Erfahrung und chirurgische Sachkunde. Dr. Küppers ist seit Jahrzehnten erfolgreich und eine anerkannte Spezialistin auf diesem Gebiet.

Die Operation
Bei der Liposuction werden die abzusaugenden Areale mit einer größeren Menge eines Gemischs aus steriler Kochsalzlösung und mit örtlichen Betäubungsmitteln unterspritzt und so aufgepumpt. Die Fettzellen quellen auf und lassen sich schonend absaugen.

Dabei werden über ca. 0,5 cm lange und feine Schnitte Kanülen unterschiedlicher Dicke eingeführt und das zu saugende Areal in mehreren Etagen fächerförmig abgearbeitet. Die abschließende oberflächliche Liposuction dient der Glättung der oberflächlichen Fettschicht und fördert die Schrumpfungstendenz der Haut.

Es verbleiben an den Einstichstellen kleine punktförmige Narben, die nach einiger Zeit nicht mehr auffallen.

Nachbehandlung
Die gesaugten Areale werden für 8-10 Tage mit einem speziellen Pflaster versehen. Vorteil dieses, leider lästigen, Pflasters ist eine ausgezeichnete Hautschrumpfung, eine zusätzliche Kontierungsmöglichkeit sowie das Vermeiden einer Flüssigkeitsansammlung unter der Haut. Nach Pflasterentfernung muss eine Kompressionsmaske für 6 -8 Wochen zur Nacht getragen werden. Das Endergebnis ist nach 6 Monaten erreicht.

Narkose


Die Liposuction erfolgt in der Regel in örtlicher Betäubung mit Betäubungsmedikamenten. Nach dem Eingriff ruhen Sie sich bei uns im Patientenraum für einige Stunden unter medizinischer Beobachtung und liebevoller Betreuung von dem Eingriff aus und können anschließend unsere Praxis verlassen.

Risiken


Nach Entfernen des Pflasters sind kaum noch Blutergüsse sichtbar. Eine anfänglich geminderte Hautsensibilität, insbesondere nach ausgiebiger oberflächlicher Fettabsaugung, ist möglich. Die gefürchtete Dellenbildung nach einer Liposuction ist ausschließlich von der Fähigkeit des Operateurs abhängig.
Bei ungenügender Hautschrumpfung durch eine schlechte Hautqualität ist in seltenen Fällen nach sechs Monaten eine ambulante Korrektur notwendig.
Infektionen sind nach einer Fettabsaugung äußerst selten.


Behandlungsdauer: ca. 1 Stunde
Haltbarkeit: über Jahre
Betäubung: örtliche Betäubung + Sedierung
Praxisaufenthalt: ambulant, ca. 2 – 3 Stunden
Gesellschaftsfähig: je nach Aussehen nach 2 – 3 Tagen
Sport: 2 – 3 Wochen kein Sport

Neuigkeiten aus der Praxis