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Gesichtsstraffung
Im Laufe des Lebens geht die Elastizität der Haut verloren, die Spannkraft lässt nach, die Gesichtszüge sacken nach unten, es bilden sich zunehmend Falten. Die Jugend ist leider vergänglich und lässt sich nicht zurückgewinnen. Aber doch neu beleben.
Mit einem Facelift in unserer Praxis heben wir ihre jugendlichen Gesichtszüge wieder hervor und zaubern ihnen erneut Frische, Spannkraft und Vitalität ins Gesicht.
Das wichtigste ist, dass niemand sieht, dass Sie operiert wurden. Nur eine natürliche Schönheit ist wirklich ansprechbar. Wenn Ihre Freunde rätseln, warum Sie so gut aussehen, waren wir gut.
Lifting ist nicht gleich Lifting. Die Ausdehnung des Eingriffes richtet sich ausschließlich nach Ihrem Befund. Es gibt kein vorgeschriebenes Alter für ein Face-Lift. Der Zeitpunkt hängt allein von dem persönlichen Empfinden und der Ausprägung der Alterserscheinungen ab. Die Haltbarkeit eines Faceliftings Ergebnisses variiert um die zehn Jahre.
Die Operation
Die Operation wird überwiegend in örtlicher Betäubung unter Beruhigungsmitteln durchgeführt. Das heißt, dass Sie spätestens nach 5 Stunden die Praxis wieder verlassen können. Auf Wunsch kann der Eingriff auch in Vollnarkose mit stationärem Aufenthalt erfolgen.
Die Schnittführung richtet sich nach dem Befund. Die Narben werden in den Ohren und oder auch in den Haaren versteckt und sind kaum sichtbar. Entscheidend für den lang anhaltenden Erfolg ist die Neupositionierung - des unter der Haut und dem Fettgewebe liegenden – Fasciensystems (SMAS).
Nachbehandlung
In den ersten drei Tagen erhält der Patient einen großen Kopfverband. Nachdem die Haare gewaschen wurden, erfolgt die weitere Wundbehandlung offen, also ohne Verband. Eingelegte Drainagen werden am zweiten postoperativen Tag entfernt. Die Fäden werden zwischen dem zehnten und zwölften Tag gezogen. Die meisten Patienten sind am 3. - 4. Tag wieder gut vorzeigbar.
Körperliche Anstrengung muss insbesondere in den ersten Tagen unbedingt vermieden werden. Hochlagern und Kühlen des Gesichtes ist für einen unkomplizierten postoperativen Verlauf essentiell. Auf sportliche Aktivitäten und Sonne sollte in den ersten drei bis vier Wochen verzichtet werden.
Risiken
Generelle Operationsrisiken sind Bluterguss, Entzündung, Wundheilungsstörung, Durchblutungsstörung der Haut und individuell überschießende Narbenbildung. Ein anfänglich abgeschwächtes Gefühl im Operationsgebiet ist normal. Die gefürchtete Komplikation der Gesichtsnervenlähmung ist sehr selten und überwiegend von der Operationstechnik und der Erfahrung des Operateurs abhängig.
Behandlungsdauer: ca. 2 bis 3 Stunden, je nach Eingriff
Haltbarkeit: um die zehn Jahre
Betäubung: örtliche Betäubung unter Beruhigungsmitteln oder auf Wunsch stationär in Vollnarkose
Praxisaufenthalt: meistens ambulant
Gesellschaftsfähig: 8 – 10 Tage
Sport: nach 2 – 3 Wochen