Fettabsaugung an den Ober- und Unterschenkeln

Fettabsaugung an den Ober- und Unterschenkeln

Sie ärgern sich über Ihre dicken Ober- und Unterschenkel, die sogenannte Reiterhose? Sie fühlen sich in kurzen Kleidern und Röcken nicht mehr wohl? Ihr Blazer ist zwei Nummern kleiner als ihre Hose oder Rock? Haben schon alles versucht, mehr Sport, Pilates, Yoga und Diät?

Dies ist genetisch bedingt. In solchen Fällen hilft nur eine Fettabsaugung bzw. Liposuction. Das überschüssige Fett an den Ober- und Unterschenkeln lässt sich besonders gut absaugen. Durch den Regenerationsprozess nach der Absaugung strafft sich die Haut sehr gut um die Schenkel. Das Ergebnis ist eine deutlich schönere, schlankere und jugendlichere Kontur der Beine. Der Straffungsprozess setzt nach und nach ein, so dass Außenstehende nichts von dem Eingriff mitbekommen.

Die Operation
Bei der Liposuction werden die abzusaugenden Areale mit einer größeren Menge eines Gemischs aus steriler Kochsalzlösung und Betäubungsmedikamenten unterspritzt und so aufgepumpt. Die Fettzellen quellen auf und lassen sich schonend mit einer Pumpe absaugen.

Dabei werden über ca. 0,5 cm lange und feine Schnitte Kanülen unterschiedlicher Dicke eingeführt und das zu saugende Areal in mehreren Etagen fächerförmig abgearbeitet. Die abschließende oberflächliche Liposuction dient der Glättung der oberflächlichen Fettschicht und fördert die Schrumpfungstendenz der Haut.

Es verbleiben an den Einstichstellen kleine punktförmige Narben, die nach einiger Zeit nicht mehr auffallen.

Wichtig ist: Die Innen- und Außenschenkel getrennt anzugehen, um sinnlose Unterschenkelödeme zu vermeiden.

Nachbehandlung
Die gesaugten Areale werden für drei Wochen mit einem speziellen Pflaster versehen. Gleichzeitig sollten Patienten nach der Fettabsaugung acht bis zwölf Wochen lang spezielle Kompressionswäsche tragen. Beides dient dazu, die Hautschrumpfung zu unterstützen und das Ansammeln von Flüssigkeit unter der Haut zu vermeiden. So entsteht eine bestmögliche Körpersilhouette ohne schlaffe hängende Haut.

Nach dem Entfernen des Pflasters in der dritten Woche erfolgen regelmäßige Nachkontrollen bis das Endergebnis nach circa sechs Monaten erreicht ist.

Trotz geringfügiger Schwellungen und blauer Flecken können nach wenigen Tagen bereits die täglichen Verrichtungen des Lebens wieder problemlos durchgeführt werden. Sportliche Aktivitäten und körperliche Anstrengungen sollten für sechs bis acht Wochen unterbleiben.

Narkose


Die Liposuction erfolgt je nach Größe der zu saugenden Areale in örtlicher Betäubung oder bei großen Arealen auch in Vollnarkose. Nach dem Eingriff ruhen Sie sich bei uns im Patientenraum für einige Stunden unter medizinischer Beobachtung und liebevoller Betreuung von dem Eingriff aus und können anschließend unsere Praxis verlassen.

Risiken


Nach Entfernung des Pflasters sind kaum noch Blutergüsse sichtbar. Eine anfänglich geminderte Hautsensibilität, insbesondere nach ausgiebiger oberflächlicher Fettabsaugung, ist möglich. Die gefürchtete Dellenbildung nach Liposuction ist ausschließlich von der Fähigkeit des Operateurs abhängig. Bei ungenügender Hautschrumpfung durch eine schlechte Hautqualität ist in seltenen Fällen nach sechs Monaten eine ambulante Korrektur notwendig. Infektionen sind nach einer Fettabsaugung äußerst selten.

Behandlungsdauer: je nach Ausdehnung ca. 1-2 Stunden
Haltbarkeit: dauernd bei gleichbleibendem Gewicht
Betäubung: Sedierung mit örtlicher Betäubung    
Praxisaufenthalt: 2 – 4 Stunden
Gesellschaftsfähig: 1 – 2 Tage
Sport: reduziert für 6 – 8 Wochen

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